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Samstags-Uni: Biologische Vielfalt – Erhalten, was uns erhält
Samstags-Uni: Biologische Vielfalt – Erhalten, was uns erhält Studium generale der Universität Freiburg und Volkshochschule Freiburg in Verbindung mit der Musella-Stiftung für eine sozial-ökologische Zukunft und der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg
Unter ‚Biodiversität‘ oder ‚biologischer Vielfalt‘ versteht man ganz allgemein die Vielfalt und Variabilität von Leben. In diesem Sinne umfasst der Begriff nicht nur die Anzahl der Arten in einem bestimmten Landschaftsraum, sondern auch die genetische Varianz innerhalb der einzelnen Tier- und Pflanzenarten, daneben die Bandbreite an unterschiedlichen Lebensräumen und die Vielfalt realisierter ökologischer Funktionen und Prozesse in den jeweiligen Ökosystemen.
Diese biologische Vielfalt ist heute akut bedroht. In Deutschland beispielsweise gelten knapp ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten als gefährdet. Weltweit droht, wie der Weltbiodiversitätsrat IPBES in seinem „Globalen Zustandsbericht zur Biodiversität“ vom Mai 2019 warnt, in den nächsten Jahrzehnten der Verlust von bis zu einer Million Arten. Ein so rapider und gravierender Rückgang der Biodiversität bedroht das Funktionieren unseres gesamten Ökosystems und gefährdet unsere Lebensgrundlagen.
Die Samstags-Uni des Sommersemesters fragt nach den komplexen Ursachen für den Rückgang der biologischen Vielfalt wie nach den mannigfachen Auswirkungen dieser Verluste. Sie stellt aktuelle Erkenntnisse, Methoden und Arbeitsfelder der Biosystemforschung vor und erkundet an konkreten Fallbeispielen Handlungsmöglichkeiten auf globaler, lokaler und individueller Ebene. Dabei kommen in gewohnt breitgefächerter und interdisziplinärer Perspektive ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bio- und Umweltwissenschaften, aber auch aus Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Kulturwissenschaften und Philosophie zu Wort.