F 21.3 ferromagnetismus

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Das Weicheisenbündel dient zum Nachweis des magnetischen Erdfeldes und der durch das Erdfeld hervorgerufenen Influenz. Es besitzt eine sehr kleine magnetische Remanenz und eine kleine Koerzitivkraft. Der magnetische Zustand des Bündels kann schon durch das schwache Magnetfeld der Erde beeinflusst und geändert werden. Das Weicheisenbündel in Ost-West-Richtung erweist sich als vollkommen unmagnetisch. Eine geringfügige Anziehung beider Nadelpole von beiden Enden des Bündels rührt von der magnetischen Influenz durch die Nadel selbst her. Das Weicheisenbündel in Nord-Süd-Richtung erweist sich jetzt als magnetischer Nordpol, sein Südende als magnetischer Südpol. Ursache ist die Influenzwirkung der Horizontalkomponenete des magnetischen Erdfeldes. Diese hat definitionsgemäß im Norden einen magnetischen Südpol und influenziert im Eisen entgegengesetzte Polgebiete.

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