Patrick Bahners: „Weltgeschichte in Echtzeit? Eine historiographische Spurensuche“ - Podcast "Zwanzig Jahre 9/11"

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Medienaktionen
  • hochgeladen 11. Dezember 2021

 
Patrick Bahners (FAZ, Geisteswissenschaften) hat am 04.11.2021 in der von Prof. Dr. Tim Epkenhans (Orientalisches Seminar, Freiburg) und Prof. Dr. Maurus Reinkowski (Seminar für Nahoststudien, Basel) organisierten Vortragsreihe „Zwanzig Jahre 9/11“ seinen Vortrag „Weltgeschichte in Echtzeit? Eine historiographische Spurensuche“ gehalten. In der Vortragsankündigung heißt es: „Wir mussten sagen, wir sind dabei gewesen: Dass vom 11. September 2001 eine neue Epoche der Weltgeschichte ausgehe, war die übereinstimmende Überzeugung ungezählter Beobachter, die durch die Fernsehbilder Zeugen der Katastrophe wurden. Der für historische Ereignisse normale Abstand zwischen dem Geschehen und der deutenden Einordnung hatte sich auf Null verkürzt. Wie stellt sich aus der Distanz von zwanzig Jahren die damalige Erwartung dar? Welche Spuren hat das Datum in den chronologischen Schemata von Geschichtswissenschaft und populärer Geschichtsschreibung hinterlassen? Ist 9/11 wirklich als historische Zäsur ins Gedächtnis eingegangen?“

 

 
Im Gespräch mit Dr. Olmo Gölz spricht Patrick Bahners über jene Besonderheiten des Datums, die uns im historischen Moment haben vermuten lassen, einer Zeitwende beizuwohnen. Es wird der Frage nachgegangen, ob wir zwnazig Jahre nach dem Datum noch immer von einem Epochenbruch sprechen können und welche historischen Folgen auf den Aufmerksamkeitsterrorismus des 11. Septembers 2001 zurückzuführen sind.

 

 

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Referent/in:

Gesprächsreihe von Dr. Olmo Gölz
Gesprächspartner: Patrick Bahners
Vorlesungsreihe organisiert von: Prof. Dr. Tim Epkenhans, Prof. Dr. Maurus Reinkowski
Technische Umsetzung: Jamal Herdzik


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